Referenzen
Hallo liebe Anne Pankonin,
ich wollte schon lange etwas für Sie aufschreiben. Heute tue ich es einfach mal.
Ich kann nur Positives berichten, seit wir im Jahr 2014 Ihre Lerntherapie aufgesucht haben, hat sich für unser Kind und unsere ganze Familie ziemlich viel getan. Unsere Tochter hatte Schulangst und keine Freude mehr am Lernen. Rechnen, Lesen und Schreiben waren fast unüberwindbare Berge.
Frau Anne, wie sie inzwischen von unseren Kindern genannt wird, hat es mit Ruhe und dem nötigen Einfühlungsvermögen geschafft, die Freude zurückzuholen. Sie hat uns das kreative Chaos sogar mit wissenschaftlichen Studien belegt und erklärt, dass viele große Erfinder, Dichter und Denker, genauso veranlagt waren oder sind wie unsere Tochter und sie sich somit in sehr guter Gesellschaft befindet.
Wir haben durch dieses Lerntraining einen guten Weg gefunden, das ganze zu entwirrenund unseren Alltag anders zu gestalten.
Nach jedem Besuch hatte unsere 9-jährige Tochter wieder ein kleines Erfolgserlebnis! Zahlen, die anfangs abstrakte Zeichen waren, bekamen auf einmal eine ganz neue Bedeutung und Rechnen fing an, Spaß zu machen. Der Einstieg in den Zahlenraum über das Plastizieren mit Knete, war ein sehr guter Anfang, die Welt der Mathematik begreifbar zu machen!
Es wurden Balance-Übungen gemacht, fast meditativ gemalt und Schreibspuren mit Händen und Füßen nachgezogen, um nur einiges zu nennen. Der ganze Körper war im Einsatz.
Das wichtigste ist das Zentrieren und nicht das Konzentrieren! Fortan wurden wir von unserer Tochter verbessert, das richtige Wort zu benutzen. Mit solchen Sätzen hat unsere Tochter uns konsequent mit in das Lernen bei Frau Pankonin einbezogen. Wir haben zu Hause dann sogar die "Zahlenleiter" nachgebaut - ein Hilfsmittel von Frau Pankonin für das bildhafte Kopfrechnen.
Nach jedem Besuch konnten wir Eltern sehen, was vollbracht wurde und es gab Erklärungen zu den Ergebnissen.
DANKE ! Das Lächeln ist zurückgekehrt, Dank Ihrer Unterstützung! Und wie Charly Chaplin sagen würde, ein Tag ohne Lächeln, ist ein verlorener Tag!
Wir glauben, das Kinder besondere Geschenke sind und jeder, der das genauso empfindet, ist bei Frau Anne Pankonin gut aufgehoben! Unsere Kinder sind sicher anders in ihrem Lernen und Denken, sie brauchen Bilder und viel Einfühlungsvermögen. Doch sie können alles erreichen, wenn nur genügend Menschen um sie herum sind, die ihnen das nötige Vertrauen entgegen bringen! Auch wenn dafür manchmal ein anderer Weg nötig ist.
J. Hielscher
Sehr geehrte Frau von Schwarzenfeld,
ich möchte mich nochmals herzlich bedanken für die Vermittlung meines Sohnes an Frau Pankonin! Hätte ich diesen Schritt schon früher getan, hätte ich ihm viele frustrierende und damals vor allem für ihn unerklärliche Lernerfahrungen ersparen können. Dennoch, lieber später als gar nicht! Jetzt ist er ein viel selbstbewußterer junger Mann, der offen mit seiner Legasthenie umgehen kann. Nochmals vielen Dank!!!
C. Schmidt
Liebe Frau Pankonin, vielen Dank für Ihre nette Mail.
Ich danke Ihnen sehr für die großartige Unterstützung in den vergangenen Monaten, vor allem die Intensivwoche hat einen großen Durchbruch erwirkt und wir freuen uns jeden Tag über Antonins tolle neue Handschrift! 4 - 2021
Antonin hat das letzte Schuljahr ganz gut über die Bühne gebracht und was von den Besuchen bei Ihnen auf jeden Fall geblieben ist, ist eine lesbare Handschrift und das ist wirklich ein sehr großer Fortschritt!! 9 -2021
Viele herzliche Grüße - B. Schubert
Liebe Frau Pankonin,
eine lange Reise hat endlich einen Kompass!
Unser Junge war immer ein Sonnenschein. Schon als Kleinkind war er an Technik interessiert und das Fragen nach dem Warum nahm bei ihm nie ein Ende. Voller Zuversicht mit seiner niemals endenden Neugier, schulten wir ihn ein. Aber unser wortschatzstarker Junge, geriet noch vor den ersten Weihnachtsferien mit der Schrift (Lesen u. Schreiben) ins Stocken und sein technisches Verständnis sah kein System in den Zahlen. Es schien sich auch nicht wirklich zu verbessern, obwohl wir täglich zuhause übten. Seitens der Lehrer wurden wir nur vertröstet. Daran änderte sich auch nichts, als wir zu Beginn der 2. Klasse ein intensives Gespräch mit dem Klassenlehrer suchten. Weder wir noch unser Sohn wurden gehört und erkannt, aber das Hamsterrad Schule drehte sich unaufhaltsam weiter. Termine beim SIBUZ folgten. IQ-Test sehr hoch, aber Lese-, Rechtschreib- und Mathetest schwach. Erklären konnte es uns keiner. Neben der Schule gab es Förderunterricht in Mathe und Deutsch, aber an Aufholen war nicht zu denken - ganz im Gegenteil, der Abstand schien größer zu werden. Selbstzweifel bei uns Eltern und das Selbstbewusstsein beim Kind ging gegen Null, Unterstützung von der Schule - Fehlanzeige. Kopf- und Bauchschmerzen nahmen bei unserem sonst so gesunden Jungen zu; regelmäßig Tränen beim Kind als auch bei mir. Die Monate vergingen, dann kam die 3. Klasse und dann Corona. Zuhause übernahm ich den Unterricht - intuitiv langsamer und weniger aufs Schriftliche fixiert (das Vorlesen der Aufgaben übernahm ich, sowie das Buchstabieren beim Schreiben, Mathe bildhafter) und so konnte er vieles lösen. Aber nur, solange ich neben ihm saß, sonst war die Konzentration weg und auch das permanente Rückfragen, ob es der richtige Weg war, blieb unabdingbar für ihn.
Parallel in dieser Zeit begann ich viel über Lernprobleme, Lerndefizite, LRS, Legasthenie etc. zu lesen. Plötzlich gab es da so viel mehr als den klassischen schulischen Ansatz. Ronald Davis "Legasthenie als Talentsignal" und Audrey Mc Allen "De Extrastunde", sind für mich besonders hervorzuheben. Aber wie nun weiter? Wo jemanden finden, der mein Kind anders unterrichten kann?
Zufall oder Schicksal - ein Gespräch zwischen Tür und Angel mit einer Bekannten, brachte Frau Pankonin ins Spiel. Ich rief an und nach einer Stunde Telefonat war klar, wir müssen sie treffen! Nach einem Diagnose-Termin mit uns und unserem Sohn, kamen wir beiden Eltern zum Gespräch über die Ergebnisse und die weitere mögliche Vorgehensweise. In Vorbereitung auf die Intensivwoche, vermittelte uns Frau Pankonin bei einem weiteren Termin mit unserem Sohn und mir, gezielte Übungen, die ihn deutlich mehr zu sich kommen ließen und die in der Folge unser gesamtes Familienleben beruhigten und endlich wieder Frieden und Harmonie einkehren ließen! Schon allein dafür sind wir unendlich dankbar!
Während der Intensivwoche war ich die ganze Zeit dabei. Es war sehr interessant zu beobachten, wie fokussiert er war und mit welcher Selbstverständlichkeit er die neue Lernmethode annahm. Er lernte, sich zu zentrieren (es gibt einen Unterschied zu dem, was wir klassisch unter Konzentration verstehen), er lernte eine neue Schreibschrift, die sein Schriftbild und die Schreibgeschwindigkeit verbesserten und das allerwichtigste - er lernte sich selbst kennen und wieder zu vertrauen! Nicht er war dumm, sondern die anderen können sich in seine andere (spezielle) Denkweise als Legastheniker nicht hineinversetzen. Wochen später, als ich ihn fragte, was er an sich am besten fände, antwortete er: "Das ich Legastheniker bin!", denn er hatte nun verstanden, dass dies auch bedeutet, eine besondere Begabung zu besitzen und das unser Schulsystem so angelegt ist, das Kinder wie er, keine Chance haben, dies zu zeigen und damit genauso anerkannt zu werden, wie alle anderen. Dies zeigte mir, wie sehr sein Selbstbewusstsein gewachsen war! Das machte mich ungeheuer froh und war eine große Erleichterung!
Zusätzlich hatten wir das Glück, von der 4. zur 5. Klasse, eine Schule zu finden, die endlich in der Lage war, den übermäßigen Druck rauszunehmen, also anerkennt, das er langsamer liest und schreibt und das, was er schreibt, in einer etwas fantasievolleren Rechtschreibung geschieht. Dadurch kann er in allen Fächern zeigen, was er eigentlich kann und gehört jetzt mit zu den Besten in seiner Klasse!
Rechtschreibung und Lesen trainieren wir weiter im Wochen- oder Zweiwochenrhythmus und es wird stetig besser. Das allerwichtigste für uns aber ist, das unser Sohn ist wieder fröhlich und selbstbewußt ist!
Carmen T.
Mein Sohn hat im Rahmen der Lerntherapie bei Frau Pankonin verschiedene Aspekte des Lernens und der Schule mitnehmen können. Nach einer eingehenden Testung, ist sie auf die Bedürfnisse im Lesen und Schreiben eingegangen. Mein Sohn wurde individuell gefördert und umfassend unterstützt. Während der Testung kam zusätzlich heraus, dass mein Sohn ein Linkshänder ist, der während seiner ersten Schuljahre mit der rechten Hand geschrieben hat. Innerhalb der Intensivwoche schaffte es Frau Pankonin, ihn von rechts auf links umzustellen. Natürlich dauert dieser Prozess weiterhin an.
Die Lerntherapie war eine enorme Bereicherung für meinen Sohn und seine (schulische) Entwicklung. An dieser Stelle nochmals vielen Dank für die wichtigen und erhellenden Stunden, liebe Frau Pankonin.
J. Bunk