Wie gehe ich vor
* Erstbeobachtung (Diagnose)
* Elterngespräch und ggf. Vereinbarung des Förderkonzeptes
* Intensivförderung von 20 - 25 Stunden (in Form einer Intensivwoche)
* Wenn möglich, Anleitung der Eltern zur Unterstützung ihrer Kinder zu Hause
* Abschlussgespräch - mit Auswertung der Woche und Beratung für die Zukunft
* 5 Extrastunden (je als Doppelstunde) gehören im Anschluß an die Intensivwoche zur Manifestation der erworbenen Fähigkeiten bindend dazu
* Bei Bedarf weitere Übstunden zur Festigung und Erweiterung der erworbenen Fähigkeiten
Ergebnisse:
* Verbesserung der Aufmerksamkeit
* Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten
* Gestärktes Selbstwertgefühl
Verbesserung in den Bereichen:
* Lesen
* Orthographie
* Handschrift oder
* Mathematik
Besondere Information zur Legasthenie
Diese Lernstörung tritt oft bei Kindern auf, die vor Schuleintritt keine offensichtliche Entwicklungsstörung zeigten. Häufig fielen sie in der Vorschulzeit sogar durch besonders kreatives Spiel, große Wissbegier und eher differenzierten Wortschatz auf.
Viele später berühmte Menschen, die in den unterschiedlichsten Bereichen sehr erfolgreich waren, haben als Kinder die Diagnose LRS / Legasthenie bekommen.
Berühmte Beispiele sind:
Keira Knithley - Schaupielerin
Steven Spielberg - Filmregisseur
Ingvar Kamprad – Begründer von „IKEA“
Tommy Hilfiger – Modeschöpfer
Bill Hewlett – HP-Computers
Auguste Rodin – Bildhauer, Künstler
Einige von ihnen haben den enormen Leidensdruck geschildert und veröffentlicht, unter dem sie in ihrer Schulzeit gelitten haben. Unter ihnen:
Reinhard Mey - Sänger, Liedermacher
Louise Jacobs – Schriftstellerin
Jacky Steward – Rennfahrer.
Diese Menschen zeigen uns, dass sie nicht nur eine sogenannte Teilleistungs-Schwäche, sondern auch eine „Teilleistungs-Begabung“, oft sogar Hochbegabung haben. Brigitte von Schwarzenfeld, bei der ich meine Ausbildung gemacht habe, hat nach langjähriger intensiver Forschung und Arbeit, mit verschiedensten Methoden und Ansätzen auf diesem Gebiet, ein überaus erfolgreiches Konzept entwickelt, dass diesen Kindern die Möglichkeit bietet, die Schriftsprache, also Lesen und Schreiben in Deutsch und den Fremdsprachen, auf eine ihrer Veranlagung entsprechende Weise zu erlernen, die es ihnen ermöglichen kann, ihr volles Potenzial zu entfalten. Methodisch erfolgt analog dazu übrigens ebenso die Vorgehensweise für Kinder oder Jungendliche mit einer Rechenschwäche (Dyskalkulie).
Auch für Jugendliche oder bereits im Leben stehende Erwachsene eignet sich diese Methode hervorragend, fortbestehende Probleme zu überwinden und daraus resultierende seelische Beeinträchtigungen aufzulösen.